Nach vielen Umwegen im Leben kam ich erst spät dazu, meinen Traum eines Biologiestudiums zu verwirklichen. 2009 folgte dann die Promotion in Verhaltensökologie. Mein Hund Maze, den ich aus dem Tierheim Ulm adoptierte, begleitete mich dabei täglich an die Universität. Wie ich spät von Maja Nowak lernen durfte, war er ein vorderer Leithund, der mich durch schwierige emotionale Zeiten getragen hat und dabei ganz leise mein Leben veränderte. Weitere Hunde aus dem Tierschutz folgten, denen ich allen sehr dankbar bin, dass ich mich durch sie weiterentwickeln und diese bedingungslose Liebe erfahren durfte.

Sieben Jahre hatte ich eine Forschungsstelle an der Universität Ulm inne, dann entschied ich mich für die Selbständigkeit. Seit 2011 arbeite als freiberufliche Biologin vor allem im Artenschutz. Im Ehrenamt bin ich seit 20 Jahren im Tierschutz aktiv. Dabei sind mir Tier- und Umweltschutz eine große Herzensangelegenheit. Ich versuchte daher auch, mit meiner 2021 abgeschlossenen Ausbildung zum Wegbereiter bei Maja Nowak insbesondere Hunden aus dem Tierschutz in ein würdevolles Leben in unserem Menschenalltag zu verhelfen. Durch die Anwendung einer in den USA entwickelten Therapiemethode (IFS) konnte ich meinen ganz persönlichen Weg immer weiter vertiefen, viel Trauma spüren und integrieren und mehr Freude, Frieden und Leichtigkeit in mein Leben bringen.

Die Herangehensweise von Maja Nowak, zuerst die innere Haltung zu verändern, bevor Verhaltensänderungen möglich sind, ist für mich die einzig nachhaltige und sinnvolle. Eine echte Verbindung zu schaffen ist die Brücke, über die wir unsere Hunde (und uns selbst) wirklich erreichen können und die einzige, die uns gleichzeitig direkt in unser Innerstes führt. Eine Reise, die es wert ist, angetreten zu werden.